2009

Dezember - Kurz vor Weihnachten konnte wir einen Wunsch von Marleen aus Nidderau erfüllen.
Dezember - Kurz vor Weihnachten konnte wir einen Wunsch von Marleen aus Nidderau erfüllen.
Marleen leidet unter einer Stoffwechselkrankheit, die ihre Bewegungsfreiheit immer mehr einschränkt. In absehbarer Zeit wird sie wahrscheinlich immer mehr an ein Bett gebunden sein. Schon ihre ältere Schwester verstarb vor vier Jahren an diesem heimtückischen Leiden. Seit März kann sie nicht mehr sprechen. Ein Umzug der Elfjährigen aus ihrem Kinderzimmer ins Erdgeschoß des Hauses ist nun unumgänglich. Im ehemaligen Esszimmer wurden die Wände schon in einem freundlichen Gelb für sie gestrichen. Ein Pflegebett ist bestellt und nun soll ein Fernseher mit integriertem DVD-Player über dem Bett installiert werden. Fernsehen ist für sie einer der wenigen Höhepunkte in ihrem Leben. Dieser Wunsch wurde an die Sternschnuppen herangetragen. Ebenso wie die Mutter und einige helfenden Hände hoffen die Sternschnuppen einen kleinen Beitrag dazu beizutragen, Marleen ein angenehmes, schmerzfreies und angstfreies Leben in ihrer gewohnten heimischen Umgebung zu ermöglichen. Bei der Überbringung des TV-Gerätes konnten Karola und Markus Waitz von den Sternschnuppen sich über ein herzliches Lächeln von Marleen freuen. Auf dem Bild zu sehen: Karola und Markus Waitz von den Sternschnuppen und Marleen vor ihrer Mutter Yvonne.
September - Die Original Kasseler Musikanten richteten am 12. und 13. September 2009 in der Dorfmitte in Biebergemünd Kassel traditionell die "Nachkerb" aus. Bei diesem Anlass wurde auch das 35-jährige Bestehen des Vereins gefeiert. Am Sonntag durften wir einen Scheck über 250 Euro für die Sternschnuppen entgegen nehmen. Auf dem Foto zu sehen: Ferdi Schmitt (OKM) und Karola Waitz (Die Sternschnuppen e.V.)
Juli - Der sechsjährige Liam aus Frankfurt wünschte sich eine Kinder-Hollywoodschaukel. Diesen Wunsch erfüllten wir sehr gerne
Juli - Am 04. Juli 2009 konnten wir eine Spende von FitnessLife in Gelnhausen entgegennehmen. Im Rahmen des jährlichen Spinning-Marathons kamen durch Sponsoren und Teilnehmer 2000 Euro! für unseren Verein zusammen. Die Spende wurde durch Frank Kern, den Geschäftsführer Hans Peter Geist und Martin Timmermann überreicht.
(Auf dem Bild von links nach rechts)
April- Am 03. April 2009 konnten wir den onkologisch erkrankten Kindern in der Dr. Horst Schmidt Klinik Wiesbaden ein vorzeitiges Ostergeschenk überbringen.
Stellvertredend für die „HSK“ übernahm Herr Michael Färber eine bunte Mischung aus CD´s, DVD´s und Elektroartikel, die speziell auf die Wünsche der Kinder und Jugendlichen zugeschnitten wurden.

Die HSK weist pro Jahr eine Anzahl von 15 Neuerkranken im Bereich Kinderonkolgie auf, hauptsächlich sind das Fälle von Leukämie.

„Die Sternschnuppen“ wünschen viel Spass damit!!
April - Die Theatergruppe der KAB Biebergemünd-Kassel verteilte ihre Erlöse aus den Veranstaltungen ihrer Theateraufführungen u.a. an die Sternschnuppen. Wir freuen uns über einen Betrag von 1000 Euro !
März - Die "Gelnhäuser Neue Zeitung" druckt einen großformatigen Bericht über uns ab.
(Zum Vergrößern bitte Bild anklicken)
Februar - Die Sternschnuppen e.V. und Dr. Mad Clown e.V. helfen kranken Kindern

Zu einer Scheckübergabe trafen wir uns am 10. Februar in Frankfurt mit Michael Walde (Bildmitte).

Michael Walde ist Vorsitzender und Mitgründer des noch jungen Vereins "Dr. Mad Clown e.V." Mit vielen weiteren Kollegen ist er als Clown in Kliniken unterwegs, um dort Kindern zu helfen.

Durch die besondere Ausbildung, sowohl künstlerisch als auch im Umgang mit kranken Kindern, Behinderten und alten Menschen, stellen sie sich immer wieder individuell auf die jeweilige Situation ein. Der Aufenthalt im Krankenhaus oder Pflegeheim ist für die Betroffenen oft eine große Belastung. Um akut oder chronisch Kranken und Pflegebedürftigen diese Zeit etwas angenehmer zu gestalten, begeben sich die Clown-Doktoren von Dr. mad. Clown auf Visite. Chronisch Kranke können durch ein paar Minuten herzhaftes Lachen über Stunden schmerzfrei werden. Durch Humor wird der Organismus stimuliert und gestärkt. Auch den Angehörigen hilft die kleine Abwechslung, mit ihrem Schicksal besser umzugehen.

U.a. durch diese Spende konnten in Worms die ersten Kinder besucht werden. Wir freuen uns sehr, dass wir ab März für mindesten ein Jahr dazu beitragen können, dass in der Uni-Klinik in Gießen sich die Kinder auf regelmäßige Besuche der Clowns freuen dürfen. Weitere Infos über Dr. Mad Clown unter: www.dr-mad-clown.de
Januar - Anfang Januar konnten wir eine Spende von 1500 Euro an den Förderverein für krebskranke Kinder in Tübingen übergeben. Die Tübinger Einrichtung ermöglicht den Eltern der betroffenen Kinder, die sich dort in der Klinik befinden, im Elternhaus in der Nähe zu wohnen. Nach Beendigung des Stationären Aufenthaltes ist oft eine wochenlange ambulante Nachsorge notwendig und während dieser Zeit können dann auch die Kinder mit ihren Eltern die Zeit im Elternhaus verbringen.

Das Gebäude hat seit vielen Jahren unzähligen Familien die Zeit der Therapie erträglicher gemacht. Leider ist das Haus nicht mehr den Anforderungen der Patienten gewachsen. Deshalb wird in Zuge eines Neubaus nun ein barrierefreier Zugang und Zimmer mit eigenen Sanitäreinrichtungen geplant. Die baulichen Gegebenheiten des alten Hauses ließen das in der notwendigen Form nicht zu. So fehlten Aufzüge und bei momentanen 5500 Übernachtungen im Jahr noch einige Zimmer. Behandlungsbedingt ist das Immunsystem der kleinen Patienten sehr anfällig und deshalb ist größtmögliche Vorsicht in Sachen Hygiene geboten. Vor allem die sanitären Anlagen in den Zimmern sind da wichtig. Die Etagenduschen gehören dann der Vergangenheit an.

Eine der Leiterinnen des Hauses, Frau Ruf-Buchegger (Bildmitte) nahm stellvertretend den Scheck von den Vereinsmitgründern Karola und Markus Waitz entgegen. Sie erwähnte, dass der Neubau nun viel näher an der Klinik sein wird, wodurch Eltern noch schneller bei ihren Kindern sein können.
Januar - Die Kinder der Alteburgschule in Biebergemünd Kassel bastelten für den Weihnachtsbasar. Die Eltern boten Kuchen zum Verkauf an. Gemeinsam sammelten sie 400 Euro!